Das Pfarrheim
Im Juli 1962 begann der Pfarrheim-Neubau an der Stelle des alten Wirtschaftsgebäudes, das abgetragen wurde. Es entstand ein Pfarrzentrum mit Pfarrsaal, Bühne, Garderobe, vier Heimzimmern. Das Pfarrheim wurde am 4. Oktober 1964 von Probst Josef Norbert Unfried von Mattsee eingeweiht.
Es steht den pfarrlichen Bedürfnissen für Kultur und Bildung, den Gruppen der Kath. Aktion, sowie der Jugendarbeit zur Verfügung. Bald wurde das Anliegen eines Pfarr- und Caritas-Kindergarten laut. Der Pfarrkindergarten wurde also „provisorisch“ 1979 im Pfarrheim untergebracht. Das Provisorium dauerte bis 1997. In diesem Jahr wurde der Kindergarten in das Gebäude der Volksschule verlegt.
Das Pfarrheim wurde in den Jahren 1999/2000 grundlegend renoviert. Die frei gewordenen Räume des Kindergartens ermöglichen eine neue Raumeinteilung und die Einrichtung einer Pfarrheimküche.
Der Pfarrhof
Das Gebäude in Weitersfelden Nr. 15 wurde 1853 nach dem Marktbrand neu errichtet. Pfarrer und Dechant KSR Ludwig Buchegger führte 1979 bis 1981 notwendige wohnliche Renovierungen am Pfarrhof durch. Das Pfarrarchiv wurde in der Pfarrkanzlei untergebracht.
Das Pfarrleben
Das Pfarrleben ist heute stark geprägt von der Sorge um einen ortseigenen Pfarrer. Das Kirchenverständnis des 2. Vatikanischen Konzils ermöglichte an vielen Seelsorgerstellen den Einsatz von Laienkräften. Zu den Führungskräften der Jungschar, der Jugend und den Gliederungen der Kath. Aktion, sowie des Kath. Bildungswerkes kommen die Lektoren und Kommunionspender beim Gottesdienst. Kirchenchor und Kantoren sind für die Gestaltung der Feste und Feiern unentbehrlich. Auch in der Pfarrkanzlei ist seit Sommer 1998 eine Pfarrsekretärin tätig.
Alle Planungen und seelsorglichen Initiativen werden mit dem Seelsorger vom Pfarrgemeinderat und den entsprechenden Ausschüssen wie Pfarrkirchenrat mitgetragen und mitverantwortet.
Ein besonders Merkmal unserer Pfarre ist auch, dass sie eine Patronatspfarre der Grafen Cernin-Kinsky ist.
